Wie wird die neue Oberschule in Kirchdorf aussehen und was passiert im Berufspraktikum? Dies waren die wichtigsten Fragen, die über die sich Mitglieder der SPD Samtgemeindefraktion in der Samtgemeinde Kirchdorf bei der Schulleiterin, Frau Tatjana Pfau, informierten.

Eine Planungsgruppe aus Lehrern, Eltern und Schülern hat die Stärken der bisherigen Haupt- und Realschule als Grundlage für die neue Oberschule aufbereitet. Die Vorteile der neuen Oberschule beinhalten: Gemeinsames Lernen, Steigerung des Niveaus in den Kernfächern, Methodenvielfalt und gemeinsame Berufsorientierung. Die bisherigen Informationsveranstaltungen mit Eltern, so Frau Pfau, sind gut angekommen. Die neue Schulform wird mindestens so erfolgreich sein wie die bisherige Haupt- und Realschule.

Eine besondere Stärke der alten und neuen Schule sind die Berufspraktika. Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen 6 Berufsfelder in Betrieben und können sich so einen guten Eindruck von ihrem künftigen Berufsleben machen. Aber auch die teilnehmenden Betriebe können mögliche Auszubildende frühzeitig kennen lernen. Diese gegenseitigen Erfahrungen sind wichtige Vorteile für die weitere schulische und berufliche Entwicklung.

Zu Beginn dieses Projektes beteiligten sich 20 Betriebe, heute sind es 80 Betriebe. Der Erfolg beruht auf der Zusammenarbeit mit Samtgemeindebürgermeister Heinrich Kammacher, der Schulleitung und den örtlichen Betrieben. Die guten Ergebnisse bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen sprechen für sich.