Seit dem letzten Jahr gibt es die neue DRK Rettungswache in Sulingen an der Schnittstelle der B 214 und B 61. Auf Initiative der SPD Kreistagsabgeordneten Ortwin Stieglitz (Varrel) und Joachim Oltmann (Sulingen) besuchten Mitglieder der SPD Fraktionen aus dem Sulinger Land die neue Rettungswache.

Axel Vetter (Leiter des DRK Rettungsdienstes) und Dirk Fullriede (Leiter der Rettungswache Sulingen) begrüßten die Kommunalpolitiker und informierten über die Ausstattung und Aufgaben in Sulingen. 20 Männer und Frauen stellen rund um die Uhr an allen Tagen sicher, notwendige Hilfe geleistet werden kann. Der dazugehörige Notarzt ist im Sulinger Krankenhaus untergebracht. Die Fahrzeuge sind effizient ausgestattet und jederzeit einsatzbereit. Durch die Verlagerung aus der Stadtmitte an den heutigen Standort soll sichergestellt sein, dass das erste Rettungsmittel, der Krankenwagen oder der Notarztwagen in 15 Minuten, dies gilt insbesondere für das Sulinger Land, "vor Ort sein soll, um zu helfen.

Neu, so teilte Axel Vetter mit, ist ab diesem Jahr der Ausbildungsgang zum Notfallsanitäter. Hierbei handelt es sich um eine 3 jährige Ausbildung. Interessenten wenden sich das Deutsche Rote Kreuz in Diepholz

Was wünscht sich der DRK Rettungsdienst? Axel Vetter wies auf die sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem DRK, dem Landkreis und den Krankenhäusern hin. Die Gefahr bei europaweiten Ausschreibungen birgt die Gefahr, dass Billiganbieter in diesen sensiblen Bereich eindringen, bei dem nicht immer die hohe Leistungsfähigkeit, wie beim DRK, im Vordergrund steht. Hier sollte die Politik aufpassen.