Wie in den Vorjahren besuchte der Grant Hendrik Tonne wieder die Samtgemeinde Kirchdorf. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD Landtagsfraktion startete in der Grundschule in Kirchdorf wo er von der Schulleiterin Katrin Westhoff empfangen wurde.

Nach der Zusammenlegung der ehemals vier Grundschulstandorte in der Samtgemeinde Kirchdorf hat sich die Grundschule mit derzeit ca. 260 Schülerinnen und Schülern gut eingefunden. Der Schulbetrieb läuft gut, dies gilt insbesondere für das Ganztagsangebot, aber auch für alle Angebote. Fazit: Die Veränderung war richtig und die Grundschule Kirchdorf ist auf einem sehr guten Weg.

Der Bedarf an gut ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern und Sozialpädagogen für verändertes Verhalten von Schülerinnen und Schülern war ein weiteres Thema. Er ergänzte, dass die Landesregierung für den kommenden Doppelhaushalt weitere Haushaltsmittel für Planstellen bereitstellen wird. Offen blieb die Frage, ob genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen und auch in den ländlichen Raum wollen.

Der nächste Stopp fand bei der Firma NDSB in Barenburg statt. Geschäftsführer Herbert Sudmann begrüßte die Gäste und erläuterte, wie sich der Betrieb in den letzten 24 Jahren entwickelt hat. Startete man mit 4 Arbeitskräften so sind es heute 41. Die Produktion von Fenstern und Türen findet heute in Barenburg und Scharringhausen statt.

Die derzeitigen günstigen Zinsen wirken sich sehr gut auf die allgemeine Bautätigkeit und die dazugehörigen Handwerksbetriebe aus. Kritisch setzte sich Herbert Sudmann mit einzelnen Bauvorschriften aus. Er schlug vor, Grant Hendrik Tonne im Herbst zehn Punkte vorzutragen, die dem Bauhandwerk auf der Seele liegen.

Kommunal- und Landespolitik wurde auch mit den Begleitern Ortwin Stieglitz, Marina Poppinga und Holger Könemann besprochen. So teilte Tonne mit, dass auch künftig Fördermittel für Flurbereinigungen bereitgestellt werden. Für ihn, der aus Leese (Landkreis Nienburg) kommt, bleibt der ländliche Raum ein wichtiger politischer Auftrag.